Scrapbook

Mit Tochter Sissy auf der Wiesbadener Wilhelmstraße, 1934

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Klavierauszug Feuersnot von Richard Strauss mit der eigenhändigen Widmung des Komponisten:
"Herrn Karl Schmitt-Walter in dankbarer Anerkennung.
Dr. Richard Strauss
22.8.35"


 

 

 

 

 

 

 

"Dunkelrote Rosen ...", aufgenommen 1936, damals verkauft 80.000 Stück, das wäre heute eine Goldene Schallplatte 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marie von Bülow: "Ein großes Erlebnis war auch das erste Konzert mit Maria Müller bei Frau von Bülow, der zweiten Frau von Hans von Bülow, die viele Abende für ihre Künstlerhilfe veranstaltete. Sie sagte an einem Abend im Beethovensaal, als sie sich vor dem Publikum in einer kurzen Ansprache bedankte, von mir: "Das ist der Sänger meines Herzens". Die achtzigjährige Dame, sie war eine großartige und reizende Gastgeberin, war hochgebildet und kannte den ganzen Goethe auswendig. Im August 1941 verstarb  Maria von Bülow. Dieser wunderbaren Frau dankte die von ihr geschaffene Künstlerhilfe mit einem Konzert, das am 28. Dezember 1941 im Hochschulsaal stattfand. Edwin Fischer spielte, Emmy Leisner und ich sangen mit Michael Raucheisen Lieder." (aus: Karl Schmitt-Walter, Erinnerungen).

Die wiedergegebenen Widmung schrieb Marie von Bülow Karl Schmitt-Walter in eine Erstausgabe ihres Buches "Hans von Bülow, Leben und Werk" (J. Engelhorns Nachf. Stuttgart, 1925). Da vielleicht nicht jeder die Handschrift lesen kann - hier ist der Text:

Kammersänger Schmitt-Walter zum 25. Mai 1938

Daß Du heut zum erstenmal
Erweisest uns die Gunst -
Als Tropfen Wermut im Pokal
Des Nektars Deiner Kunst
Empfinden wir, die heute sind die Alten.
Allein da Du bist nachgeboren,
So hat die Muse später Dich erkoren,
Zur Freude Aller, die sich jung erhalten.

In Dankbarkeit
Marie von Bülow


 

Aus der Frühzeit der Schallplattenwerbung

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Allen Vertragsjuristen zu Mahnung und Vorbild: So kurz kann ein guter Vertrag sein!
(Bayreuth, 1o. Juli 1962: Herr Kammersänger Karl Schmitt-Walter steht der Festspielleitung auch in diesem Jahre wieder als Studienleiter für ausländische Sänger zur Verfügung. Als Gesamtentschädigung erhält Herr Kammersänger Schmitt-Walter hierfür DM 2ooo,--, wobei die Zeit der Anwesenheit mindestens drei Wochen ausmachen soll.
Sollte sich die Beschäftigungszeit verlängern, so wird gegebenenfalls über eine zusätzliche Entschädigung nochmals verhandelt. Unterzeichnet von Karl Schmitt-Walter und Wolfgang Wagner.)



"Schmitt-Walter singt" Beckmesserkarikatur, Richard-Wagner-Museum, Bayreuth


Aus "Das musikalische Selbstportrait", Müller-Marein/Reinhardt, Nannen, Hamburg, 1963


Karl Schmitt-Walter als Don Giovanni, Gemälde von G. Schätzl nach einem Foto von S. Töpfer (1916-2000), Nationaltheater München, Foyer 3. Rang, Foto W. Engartner